2003
Der Kegelausflug des Jahres 2003 führte uns am 11. Oktober als Tagesfahrt zum Ettelsberg in Willingen. Von der ursprünglich geplanten "mehrstündigen Wanderung über die Hochheide" blieb schließlich ein halbstündiger Aufstieg von der Mittelstation zur Hütte übrig - doch der Reihe nach:
8:00 Uhr
Frühstück bei Hoppen.
Hoppen Anne hatte uns zum Frühstücken eingeladen. Nach herzhafter Stärkung mit Kaffee
und Brötchen durften natürlich auch die ersten Biere nicht fehlen. Wir nahmen
die Gelegenheit war, die Rollen für Hatta's Stücksken zu verteilen.
9:45 Uhr
Busfahrt nach Willingen.
Frau Funke fuhr uns netterweise bis zur Mittelstation hinauf. So konnten wir der
Schlange an der Talstation entgehen und kamen in den Genuss uns noch ein wenig
frische Luft zu verschaffen. Wobei der Auf stieg nicht zu unterschätzen ist.
Immerhin liegt die Hütte auf 838 m Höhe und der Ettelsbergturm bietet die
höchste Aussichtsplattform Nord-West-Deutschlands (875 m).
11:30 Uhr
Es ist geschafft! Zwar nicht das
Gipfelkreuz, aber immerhin Siggi's Hütte. Nachdem wir uns ein windgeschütztes
Plätzchen gesucht hatten, wurden die ersten zwei Fässchen gekauft. Da muss man
aber doch ein wenig schlucken. Das 10l-Fässchen für 70,00 € plus 50,00 €
Pfand! Macht bei zwei Fässern glatte 240,00 Euro! Na ja - auf den Schreck haben
wir dann erst mal einen getrunken.
Die durch Siggi (den Hüttenwirt) bekannt
gewordene "Erbsensuppe im Bierkrug" haben wir uns erspart. Sieht
irgendwie nicht so sehr appetitlich aus. Obwohl es einen logistischen Vorteil
hat: Einen Teller voll Suppe würde man nie unbeschadet durch das Gewühl tragen
können.
Mehr Informationen über die Ettelsberghütte: hier
17:00 Uhr
Das Hüttenteam greift durch und schmeißst
alle Besucher rigoros raus. Aber es wird sowieso Zeit: Die Seilbahn fährt nur
noch eine halbe Stunde nachdem die Hütte geschlossen hat, der Rest muss laufen. In
der Seilbahn heißt es: Kragen hochschlagen. Der Wind pfeift bitterkalt.
Gut,
dass wir innerlich angeheizt sind. Der Fußgänger unten links auf dem Bild ist
Muffti, der war zu Fuß genau so schnell unten wie wir mit der Seilbahn.
18:00 Uhr
Nun meldete sich doch der kleine Hunger zu Wort. Die eine Hälfte der Mannschaft war in der "Hazienda", die andere im "Brauhaus" zum Essen.
20:00 Uhr
Brauhaus. Party für alle. Und
durch die zwei Bereiche (Schänke mit Tanzfläche und ehr techno-orientierter
Mucke sowie Malztenne mit den neuesten Partyhits und dem ein und anderem Oldie)
war für jeden etwas dabei. Da tobte ab 20:00 Uhr der Bär. Und wer bis dahin
nicht drin ist muss draußen anstehen.
Mehr Informationen über das Brauhaus hier.
Während der größte Teil der Truppe hier den Abend bis zum Schluss verbrachte,
machten sich fünf Männer auf um einen Ort zu finden, der eine gepflegte und
niveauvolle Unterhaltung erlaubt. Die Lautstärke im Brauhaus erlaubt dies
leider nicht - da ist schreien angesagt. Diese fünf landeten dann im Bavaria.
Eine ruhige Kneipe mit bayrischem Flair wo sogar die weiblichen Bedienungen
Lederhosen tragen.
0:30 Uhr oder 0:45 Uhr oder 01:00 Uhr?
Ja zu welche Zeit fährt denn nun der Bus? Unser Organisationskomitee versteht es klare Zeiten ab zu sprechen. So wurde abgemacht: 0:30 Uhr Abfahrt damit dann auch 0:45 Uhr alle da sind und um 1:00 Uhr spätestens wirklich losgefahren wird. So war es dann auch. Um 1:00 Uhr fuhr der Bus wieder Richtung Belecke. Wo dann die letzten Unentwegten noch bei Hoppen eingekehrt sind.