Möhnesee

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2000

Die Kegeltour des Jahres 2000 brachte uns an den Möhnesee. 

Los ging es Samstags morgens mit dem Fahrrad über die Haar nach Ellingsen. Für Marschverpflegung war gesorgt (einen Kuhli für jeden) und der anstrengende Ritt über die Haar wurde nach reichlich Pausen doch noch geschafft.

In Ellingsen trafen wir dann zum Mittag bei Becker/Möhnesee ein. Ein Gastronom der besonderen Art. Quasi Eventgastronomie. Für Aktive! Also genau das Richtige für Dai Pööste! (Mehr über Becker/Möhnesee hier.)

Auf der Kletterwand ging es steil nach oben. Gesichert auf 10 m oder auch ungesichert an der Bolderwand (siehe Bild links).

Anmerkung: Auf dem Bild sind nicht wir abgebildet. Sieht man doch sofort. Ein Dai Pööste würde niemals so saft und kraftlos an der Wand hängen.

Wie immer hatte niemand einen Fotoapparat dabei. So habe ich mir die Bilder aus dem Internet "ausgeliehen". 

Gestärkt mit leckeren Sachen vom Grill ging es weiter. Wieder die Haar hinauf. 

Wir wurden nur etwas ausgebremst von Döbbse. Immer wenn ein Berg in der Ferne auftauchte, stieg er vorsichtshalber schon mal ab und schob. Und das es nicht auf die Technik des Fahrrades ankommt, hat uns Andreas B. gezeigt. Mit dem alten Hollandrad seiner Mutter gewann er den Spurt um Längen.

So kamen wir am Nachmittag in Körbecke an um in einem Apartmenthaus Quartier zu beziehen. Sogar ein Fetenraum stand uns zur Verfügung. Aber faulenzen kommt später! Es zog uns sofort auf den Sportplatz des Freizeitparks um Volleyball zu spielen. Nach einigen anstrengenden Sätzen, nur unterbrochen um mal das eine oder andere Bier zu trinken, hatten wir uns den Feierabend auch wirklich verdient.
Ein Partyservice brachte leckeres Essen und unter der Zapfanlage stand frisches Warsteiner. So wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Mit abwechselnden DJ's an der Mucke: Ich kann nur sagen: "Ist das Leben nicht wunderbar?"

Am nächsten Morgen ging es nach dem ausgiebigen Frühstück wieder auf die Räder. Hinunter zum See. Dort wartete Fa. Becker wieder auf uns: Diesmal hieß es Floßfahren. Nur waren die vier Floße als Bausatz noch auf dem Anhänger. Aber irgendwann hatte auch die letzte Gruppe das Ding im Wasser. Dai Pööste waren natürlich wie immer hoch motiviert. Half jedoch alles nichts: Flaute. Also musste in die Hände gespuckt werden und wir haben den See paddelnd überquert.

Auf der Südseite angekommen, ging es wieder hinauf auf die Räder um die letzten 20 km nach Hause gemütlich über den Radweg zu fahren.

So trafen wir am Sonntag Nachmittag wieder in Belecke ein und ließen den Abend bei Hansi in der Hütte ausklingen.